Immer wieder Lederjacken

Eine gut geschnittene und natürlich echte Lederjacke gehört mittlerweile in wirklich jeden Kleiderschrank. Sie ist eine Investition, das steht fest. Deshalb sollte man darauf achten, auf einen zeitlosen und universalen Schnitt und nicht zu viele modische Details wie Nieten und Co zu setzen. Auch wenn ich Leder lieb gewonnen habe- Fan von Komplettmonturen bin ich immer noch nicht und werde es auch vermutlich nie sein. Leder muss immer mit fließenden Stoffen kombiniert werden, gerne fein und am Besten unifarben. Kaschmirpullis sehen toll aus zu Lederjacken. Und Seidenkleider. Und Jeans. Ach eigentlich sieht alles ziemlich cool aus, wenn es mit Leder kombiniert wird. Diese besondere Note ist vermutlich auch das, was Lederjacken so unfehlbar macht. Ich habe mich jedenfalls noch nie falsch angezogen gefühlt, wenn ich meine Lederjacke anhatte. Und das kann ich von nicht allzu vielen Kleidungsstücken sagen.

Bei Taschen und Schuhen hat sich hochwertiges Leder schon lange durchgesetzt. Kenner sehen mit einem Blick, ob Sie Kunst- oder echtem Leder gegenüberstehen. Doch auch Lederhosen, -röcke und -kleider sind seit dem letzten Jahr stark auf dem Vormarsch. Und wenn es zunächst so schien, als wäre dies ein kurzer modischer Trend: Leder hielt sich und bleibt uns in allen Formen und Variationen erhalten. Nicht nur im klassischen Schwarz, auch in Grau, Beige und Braun. Das Prinzip bleibt aber dasselbe: cooles Lederstück mit schlichten Basics und ein paar rockigen Accessoires kombiniert und das Outfit steht. Und so macht momentan mein neuer Lederminirock der guten alten Lederjacke Konkurrenz. Denn zusammen tragen kann ich meine beiden Lieblingsstücke leider nicht. Das besagt die Lederstylingregel Nummer Eins.

Shorts in allen Variationen sind die neuen Partyoutfits. In Jeans, Samt, Cord und natürlich Leder sind sie sexy und cool zugleich, echte Hingucker und wunderbar zu kombinieren. Die anthrazitfarbenen Shorts von Sandro sind mit einer Zierleiste versehen und sind zum XL-Shirt genauso cool wie zur Tunika oder zum verspielten Top. Leder ist vielseitig. Schwarzes Leder ist eher rockig und cool, während braun eher klassisch und edel wirkt. So ist die toffeebraune Handtasche in Birkin-Form von Ralph Lauren elegant und geräumig für jeden Tag, kann zum Einkaufen zur Jeans und Pulli und auch abends zum Ausgehen im Kleid getragen werden. Ein Beispiel für rockige Lederstücke sind dahingegen die Boots von Balmain aus feinem schwarzen Leder und im Vintage-Design. Das Zusammenspiel von robuster Sohle und feinem Material und Details wie dem aufliegenden Reissverschluss machen die Stiefel zu einem Must-Have für jeden, der es gerne cool und lässig hat.

Lederjacken sind nicht mehr länger nur rockig- sie können richtig schick sein, ein adäquater Ersatz für den Blazer und universal einsetzbar. Wie zum Bespiel die rostbraune Jacke von Sandro, tailliert geschnitten und mit offenem Revers. Sie passt zu jeder Farbe und ist ebenso wie das camelbraune Kleid von Sandro Vertreterin der neuen und femininen Generation der Lederstücke. Das Etuikleid sitzt eng und figurbetont und macht eine tolle Silhouette. Es kann edel mit Peeptoes oder leger mit Gladiatorenboots kombiniert werden. Brauntöne in jeder erdenklichen Nuance sind kennzeichnend für die aktuellen Ledertrends. Diese sind zum Teil klassisch, manchmal aber auch ausgefallene Hingucker, wie die braune Wildlederweste von Ralph Lauren Collection mit Lederfransen und in Kaskadenoptik, die eine wunderbare Hippieattitüde vermittelt.

Ach die neuen Lederteile. Wollen wir nicht nur, brauchen wir.