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Liebling Balenciaga

"Unser aller Meister" - ein Zitat von Christian Dior

Liebling Balenciaga

Es gibt einige Modemarken, deren bloßer Klang die Herzen der Modeverrückten und -interessierten höherschlagen lässt. Der verheißungsvoll und vielversprechend klingt. Unmittelbare und eindeutige Assoziationen weckt. Bei dem ein ganzes Spektrum an Attributen einfällt und bei dem vor dem geistigen Auge Modelle und Produkte erscheinen. Dem eine gewisse Mystik und Historie anhaftet. Das spanische Label Balenciaga ist eine solche Marke. Seit 1915, also bald 100 Jahre lang, bezaubert uns das Modehaus durch perfekte Designs, visionäre Entwürfe und nicht zu vergessen die coolsten Handtaschen, die die Modewelt in den letzten Jahren zu bieten hatte. Der aktuelle Chefdesigner Nicolas Ghesquière ist absolut stilsicher, ein wenig entrückt und stets innovativ, ohne den Kern der Marke aus den Augen zu verlieren. Diesen Herbst setzt er auf elegantes Schwarz, kombiniert mit einem stilisierten und cool interpretierten Blumenprint. Auch Stücke seines Meisters greift er auf und schafft in Anlehnung an diese neue Modewelten. So ist die Kollektion geprägt von einer unbemühten Eleganz, die uns entspannt in die nächste Jahreszeit führt.

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Seinen Anfang nahm die Geschichte des spanischen Erfolgslabels in der Hafenstadt San Sebastián. Dort gründete Cristóbal Balenciaga, Sohn eines Fischers und einer Näherin, im Jahre einen Schneidersalon. Gefördert wurde er dabei von einer spanischen Gräfin, die von Anfang an von seinem visionären Gespür für Formen und Silhouetten überzeugt war. Er expandierte nach Madrid und Barcelona und machte sich einen Namen mit Haute Couture Schneiderei. Zur Zeit des spanischen Bürgerkriegs verließ Cristóbal Spanien und flüchtete in die Modemetropole Paris. Dort brauchte er nur zwei Jahre, um sich mit seinem Haute Couture Salon einen Namen als das erste Haus am Platz zu machen. Seine erste Kollektion präsentierte er in der Avenue George V und etablierte sich in Rekordzeit als einer der bedeutendsten Couturiers, ein Vorbild für Seinesgleichen und bis heute prägend. Kennzeichnend für seine Mode war die Perfektion jedes einzelnen Stücks und der visionäre Ansatz, den er mit seinen Designs verfolgte. In Frankreich blieb er noch bis , kehrte dann nach Spanien zurück und starb vier Jahre später. Das Label Balenciaga geriet daraufhin ein wenig in Vergessenheit und wurde von verschiedenen Chefdesignern geleitet. war es Michel Goma, der von Josephs Melchior Trimester abgelöst wurde. Doch erst mit Nicolas Ghesquière, der zu Balenciaga kam, konnte das Modehaus an die vergangenen Erfolge anknüpfen.

Ghesquière war zuvor bei Jean-Paul Gaultier tätig, bis er durch einschlägige Kontakte zu Balenciaga kam. Vielleicht sind es die Parallelen zum Meister Cristobál, in denen sein Erfolg begründet liegt. Beide sind Autodidakten in ihrer Tätigkeit und teilen einen Hang zu visionären Designs. In jedem Fall avancierte Balenciaga unter der Führung des neuen Chefdesigners wieder zu einem der Topmodehäuser der Modewelt. Seit ist das Unternehmen Teil der Gucci Group, der Firmensitz befindet sich mittlerweile wieder in Paris. In diesem Jahr wurde zu Ehren des verstorbene Cristóbal Balenciaga ein Museum in seiner baskischen Heimat eröffnet (acht Jahre später als geplant), das an seine unvergessene Schneiderkunst erinnern soll. Es gibt sechs Ausstellungsräume, in denen stets Modelle zu sehen sind. Diese werden in Rotation dem Stücke umfassenden Fundus der Balenciaga-Stiftung entnommen. In der Gestaltung seiner Schauen war Balenciaga stets einzigartig. So zeigt er seine Stücke immer vier Wochen später als seine Konkurrenten, um mögliche Kopien zu vermeiden. Auch gab es in jeder Show ein Kleid, das vom Meister persönlich zugeschnitten und genäht worden war. Denn damals wie heute übte der Designer mit seinen visionären Stücken einen Einfluss auf seine Designkollegen aus, wie auch Christian Dior unverblümt zugab, als er Balenciaga als "unser aller Meister" bezeichnete. Wir freuen uns diesen Herbst vor allem über coole Eleganz und realistische Visionen.

Wie es sich für ein erstklassiges Modehaus gehört, ist die Produktpalette auch bei Balenciaga umfassend und vielfältig. Hosen, Blusen, Blazer, Hemden und Kleider gehören genauso zum Repertoire von Balenciaga, wie Tücher, Taschen und Schuhe. Bekannt wurde Balenciaga durch perfekte Haute Couture Designs. Heute jedoch gilt die erste Assoziation mit dem spanischen Label den Handtaschen. Genauer gesagt der berühmten Motorcycle Collection. Die Taschen in verschiedenen Größen und Farben sind die It-Bag der letzten Jahre, die jedoch bereits viele Saisonen überlebt hat und stets neu interpretiert wird. Kennzeichnend sind die recht kurzen Henkel, der Reißverschluss außen, die Applikationen aus Silber und nicht zu vergessen der kleine Spiegel. Sie ist stets cool und zeitlos - auch diesen Herbst kommen wir nicht an ihr vorbei! Ebensowenig wie an der Classic Velo Tote, zum Beispiel elegant in tonfarbenem Veloursleder und mit mattsilbernen Nieten bezogen. Der Schulterriemen ist abnehmbar, ebenso wie der obligatorische Spiegel. Cool, stylish, vielseitig - eben typisch Balenciaga. Etwas ausgefallener, aber dank der Farbgebung wunderbar zu kombinieren ist die Papier Ledger Tote in Ponyfelloptik. Die eckige Form und wunderbare Größe macht sie zum Liebling für den Alltag - zum Shopping oder ins Büro.

Auch bei den Schuhen aus dem Hause Balenciaga kommen wir wunderbar auf unsere Kosten. Dunkelgraue Lederballerinas in Antik-Optik und mit abgerundeter Zehenkappe sowie aufgesetzten Lederriegeln mit Nietendetails passen toll zu unseren spätsommerlichen Outfits in Creme und Nude. Auch zur Jeans und Lederjacke stellen sie die optimale Ergänzung dar. Wer sich noch keine Booties für den Herbst zugelegt hat, sollte das schleunigst tun! Denn diese bilden einen eleganten Kontrast zum groben Strick, der diesen Herbst unser Lieblingsbasic bildet. Die schwarzen Booties aus Veloursleder mit kleinem, tonal abgesetztem Plateau und Stiletto-Absatz in schwarzer Holzoptik sind ein Garant für einen superstylishen Herbstlook. Ebenfalls ein Herbst-Muss sind Wedges. Balenciaga hat diese gewohnt visionär interpretiert und setzt auf burgunderrote Lederwedges im Loafer-Stil. Der breite Riegel am Spann, das Plateau und die Nahtdetails an der runden Zehenkappe verleihen ihnen das gewisse Etwas. Die Farbe ist übrigens unerwartet vielseitig und zu einigen unserer liebsten Herbstfarben zu kombinieren. Da war Balenciaga uns mal wieder einen Schritt voraus. In diesem Sinne: Chapeau, Monsieur Balenciaga. Chapeau, Monsieur Ghesquière.