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Lieblingsmann

Uneitel oder stilbewusst? Oder doch beides? Was wünschen sich die Frauen wirklich?

Lieblingsmann

Die Suche nach Mr. Right. Nichts beschäftigt die Frauenwelt mehr. Kein Thema wurde und wird ausführlicher (und ergebnisloser) diskutiert. Bis ins kleinste Detail wird das potentielle Gegenüber analysiert, interpretiert und untersucht. Seine Stimme muss ebenso toll sein, wie sein Charakter. Er muss nett sein, aber nicht zu nett. Aber auch kein Macho. Sondern sensibel und gesprächig. Und dennoch ein echter Kerl. Männerfreunde haben, Bier trinken und sich für Fußball interessieren. Und gleichzeitig Bücher lesen und mit ihr ins Kulturkino gehen. Leicht haben es die Männer mit Sicherheit nicht, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Vor allem, da ein weiterer Aspekt in die Analyse mit einbezogen wird, der vor allem beim ersten Eindruck recht entscheidend ist: Der Look. Von der Jacke (wichtig), über den Schmuck (besser nicht), bis hin zu den Schuhen (sehr, sehr wichtig). Nichts entgeht dem weiblichen Auge. Also liebe Herren: Achtung bei der Kleiderwahl, denn diese sendet unumstößliche Signale

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Was kann man also tun, um als Mann das Schlimmste zu vermeiden und sich nicht bereits vor dem ersten Gespräch ins Aus zu bugsieren, weil man die "falschen" Schuhe trägt? Was klingt, wie eine oberflächliche Beurteilung, ist nichts weiter, als ein praktischer Selektionsmechanismus. Denn wie bei den Frauen auch, dient die Mode bei den Herren dazu, ihren Charakter und ihre Vorlieben auszudrücken. Vorzüge zu unterstreichen, Mankos zu kaschieren und eine bestimmte Einstellung zu vermitteln. Vielleicht geschieht dies weniger bewusst, als bei den Frauen. Doch es ist da. Und so versuchen die Frauen, anhand des Outfits erste Rückschlüsse auf den Charakter des Potentiellen zu ziehen. Und dabei gehen sie genau vor. Partnersuche ist reine Psychologie. Ob die aufgestellten Hypothesen dann wirklich auch immer zutreffend sind, sei dahingestellt. In jedem Fall helfen sie, die Zahl der Fehltritte zu begrenzen. Sie sind schlichtweg eine Art Risikoprävention. Es mag bisher klingen, wie eine vage Beschreibung dessen, was in Gesprächen in Mädchenrunden vor sich geht, doch ob laut ausgesprochen oder nur intuitiv wahrgenommen und still gedacht - es ist wahr. Natürlich kann das anfängliche Urteil revidiert werden, natürlich bestätigen Ausnahmen die Regeln. Und doch gibt es einige K.O.-Kriterien, die Mann beachten sollte, um für eine möglichst große Zielgruppe relevant zu sein.

Ein Beispiel für ein solches Kriterium ist: Männerschmuck. Im Speziellen könnte man da zum Beispiel die Surferkette am Halse des Mitt-Dreißigers nennen. Eine klischeehafte Annahme dazu könnte lauten: Dieser Kerl kann nicht alt werden, sucht sich gerne junge Frauen, die ihn bewundern, ist ein Abenteurer, der rastlos und auf der Suche ist. Manche Frauen wünschen sich einen solchen Kerl, andere wiederum nicht. Ein weiteres typisches Indiz ist das V-Neck. Trägt ein Mann, vorzugsweise einer mit viel Muskeln, ein solches Shirt oder gar ein Tank Top, schrillen erste Alarmglocken. Denn: Dieser Kerl findet sich womöglich schöner, als seine potentielle Partnerin. Er achtet auf sein Aussehen und ist sehr körperbewusst. Wird sich sicher nicht langweilen und nutzt seine Wirkung auf Frauen gezielt aus. Auch hier sind die Geschmäcker der Damenwelt verschieden. Nächstes und letztes Beispiel: Bunte Looks. Hosen, T-Shirts, Schuhe. Möglicherweise noch Schälchen und Tücher. Und häufig wild miteinander kombiniert. Erste Assoziation: Möglicherweise schwul. Zweite Assoziation: Komplizierter Typ. Die Männer mit den bunten Hosen sind stets ein Fall für sich. Häufig sind sie verschlossen und unglaublich schwer einzuschätzen. Gleichzeitig aber auch vielseitig interessiert, intelligent und spannend. In jedem Fall eine Herausforderung. Und so, liebe Männer, bilden die Damen kontinuierlich Raster und Annahmen. Erstellen Hypothesen und passen diese an neue Erkenntnisse an. Als Mann kann man nur eins tun: Versuchen, diese zu verstehen und zu seinem Vorteil zu nutzen, sprich die intendierte Wirkung durch die Outfitwahl beeinflussen. Oder aber ganz man selbst sein, tragen, was einem gefällt, auch mit der Gefahr, dass man dadurch durch das Raster einiger Damen fällt. Aber eigentlich gar nicht so schlimm, denn Lieblingsmann will man schließlich durch das werden, was man auch wirklich ist.

Eine beruhigende Tatsache kann man in jedem Fall festhalten: Den perfekten Mann - den gibt es nicht. Das wissen auch die Damen, die nach einigen Erfahrungen anfangen, zu relativieren und gewichten. Natürlich, sie achten auf das Aussehen und den Look. Doch machen sie ihn nicht zum Maß aller Dinge. Denn vor allem wünschen sie sich einen Mann, der sich wohlfühlt an ihrer Seite. Der lieber zu schlicht, als zu auffällig gekleidet ist. Lieber eine Note zu sportlich und leger, als bis ins Detail durchgestylt. Deshalb ist die Gestaltung der Männergarderobe gar nicht mal so schwierig. Sie sollte auf Basics und schlichten Farben basieren, die gut miteinander zu kombinieren sind. Schwarz, Navy, Grau, Khaki und Weiß bilden eine gute Grundlage. Deshalb gehört ein schlichtes Shirt, wie das weiße Longsleeve aus Baumwoll-Jersey mit Rundhalsausschnitt von Jil Sander in jeden Kleiderschrank. Mit Chinos, Lederjacke und Sneakers kombiniert steht das Outfit auch schon. Ebenfalls ein Muss sind gut sitzende, schlichte Hemden, die leger oder schick kombiniert werden können. Das blaue Baumwollhemd aus der Gold Collection von Dolce und Gabbana steht wirklich jedem Mann - und gefällt außerdem jeder Frau. Denn es ist schlicht und clean und dennoch figurbetont und zeitlos.

Ergänzt wird ein einfacher Männerlook, der den Damen gefällt, durch bedruckte Hoodies, gemusterte Hemden, lustige Shirts und weiche Pullis. Streifen sind dabei so in wie lange nicht mehr. Der Pullover von Dolce und Gabbana mit sportivem Rundhalsausschnitt und geripptem Bund ist unkompliziert und bringt Abwechslung in die Basisgarderobe. Ebenso wie der Ringellook hält sich der Holzfällerstyle beharrlich im Kleiderschrank. Karos in den verschiedensten Farbkombinationen sind beliebt wie nie. Vielleicht weil sie so cool und männlich sind. Weil sie im Büro zu grauer Jeans und Blazer ebenso genutzt werden können, wie über dem weißen T-Shirt am Abend. Das Etro-Hemd in den Tönen Blau, Braun und Weiß ist in jedem Fall eine Investition, die sich lohnt, da es unglaublich vielfältig zu kombinieren ist. Genauso vielseitig ist das Hemd von Etro mit Längsstreifen in Braun, Schwarz und Weiß, das wunderbar unter eine verwaschene Jeansjacke passt. Noch einmal die Stylingregeln für Männer im Schnelldurchlauf: Weniger ist mehr. Männlichkeit voran. Auf Klassiker setzen. Und zu guter letzt: Authentisch sein. Wenn man entspannt ist und das auch ausstrahlt, sieht die Dame gegenüber mit Sicherheit über die ausgetretenen Turnschuhe hinweg.